In die Politik gehen
Der Blog zum Buch
Wie man in die Politik einsteigt und was man dafür können muss, lernt man weder an einer Uni noch auf YouTube. Wie meistert man öffentliche Auftritte? Was braucht es für einen erfolgreichen Wahlkampf? Und müssen Politiker einen Velohelm tragen? Antworten darauf gebe ich in meinem Buch In die Politik gehen und hier in meinem Blog. Mein Blog bietet einen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs und Tipps und Tricks für alle, die sich für das Handwerk der Politik interessieren.
Abonniere meinen Newsletter, um den neusten Blog immer direkt und zuerst zu erhalten. Natürlich kostenlos und mit einem Mausklick wieder abmeldbar.
Neuste Beiträge
Hier findest du die neusten Blog-Beiträge.
Besser als Schweigen
Es ist schrecklich, was in der Ukraine passiert.Ich habe das Bedürfnis, meine Bestürzung, Sorge und Wut öffentlich zu äussern. Vielen anderen geht das auch so. Sportlerinnen, Influencer und Politiker wie ich schreiben und posten ukrainische Flaggen. Was äussern wir uns zur Weltpolitik? Ist es angemessen, seine Betroffenheit und moralische Entrüstung zu äussern, um sich dann wieder anderen Dingen zu widmen?Ich
«Wir werden Sie zur Rechenschaft ziehen»
In diesen Wochen quillt mein Posteingang über. Die Corona-Massnahmen an den Schulen lösen heftige Reaktionen aus. «Sie sind verantwortlich, wenn Kinder sterben» oder auch «Wir werden Sie für diese verfassungswidrigen Massnahmen zur Rechenschaft ziehen».Wer schreibt so? Es sind Menschen, die Angst haben. Die einen haben Angst um das, was sie als Freiheit definieren. Die anderen fürchten sich vor einer Ansteckung
Die Sache mit dem Weihnachtsbrief
Jedes Jahr schreibe ich vor Weihnachten einen Brief an alle rund 7’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Erziehungsdepartement Basel-Stadt. Mit dem Brief möchte ich für die geleistete Arbeit danken, das Gemeinsame betonen und einfach frohe Weihnachten wünschen. Dieses Jahr fiel es mir schwer, die für mich passenden Formulierungen zu finden. Immer wieder habe ich angefangen, immer wieder Entwürfe verworfen. Es
Hesse und die Schule
Damals, als 15- oder 16-Jähriger, habe ich mich mit Hermann Hesses Helden identifiziert. Näher als der Siddhartha oder der Steppenwolf standen mir Peter Camenzind und Hans Giebenrath, die beiden Protagonisten aus dem Frühwerk Hesses. Besonders dieser Hans Giebenrath aus Unterm Rad zeigt die Gemütslage von Hesse selbst, als dieser Internatsschüler im evangelisch-theologischen Seminar im Kloster Maulbronn war. Es war
Wir oder ich?
Wer ist sympathischer und glaubwürdiger: Ein Politiker, der viel von sich redet, der «ich will» sagt und «ich mache»? Oder ein Politiker, der sich nicht in den Vordergrund stellt und das «Wir» betont: «Wir sind für die Menschen da» oder auch «Yes, we can»?Die Antwort ist nicht eindeutig. Auf den ersten Blick bevorzugt man wohl den Wir-Politiker. Man kennt übersteigerte
Alternativlos
Angela Merkel ist keine sprachgewaltige Rhetorikerin. Aber ein Wort hat sie geprägt: Alternativlos. Immer wieder bezeichnet sie ihre Vorschläge so, vom Afghanistan-Einsatz bis zur Verstaatlichung von Banken.Das Wort «alternativlos» ist ein Unding, schon logisch. Es gibt immer eine Alternative zu einem Entscheid oder einer Handlung. Und sei es nur kein Entscheid oder keine Handlung.Die Kritik blieb nicht aus. «Alternativlos» wurde
Suche einen Blogeintrag
Volltextsuche in allen Blog-Beiträgen:
«Für alle, die wissen wollen, wie Politikerinnen ticken (sollten). Lustvoll, mit Selbstreflexion und Humor geschrieben.»
«Du möchtest in die Politik, aber bist dir noch nicht ganz sicher, ob du diesen Schritt wirklich wagen willst? Mein Tipp: Probier es einfach. Und lies zuvor In die Politik gehen von Conradin Cramer. Es zeigt dir alle Möglichkeiten auf, und nach der Lektüre bist du mehr als vorbereitet für dein künftiges politisches Engagement.»
«Politik ist wie eine Expedition im Amazonas: anstrengend, faszinierend, zuweilen berauschend, manchmal aber auch gefährlich. Wer sich gut vorbereitet, geschickt navigiert und stetig lernt, kommt ans Ziel. Egal, auf welcher Stufe Sie mitwirken wollen: dieser Ratgeber ist Gold wert. Er ist ehrlich, süffig geschrieben und gespickt mit Inputs.»
«Nach vielen Jahren als zivilgesellschaftlicher Unternehmer habe ich den Sprung ins kalte Wasser der Politik gewagt – und bereue es nicht. Dieses praktische Buch von Conradin Cramer macht hoffentlich vielen weiteren Menschen aus der ganzen Breite der Gesellschaft Mut, ebenfalls in die Politik zu gehen und sich mit ihren Ideen einzubringen!»
«Der Ratgeber begleitet den politischen Nachwuchs auf dem Weg in die institutionelle Politik. Er gibt handfeste Anleitungen und praxisnahe Kniffe. Die unterhaltsame Lektüre richtet sich auch an politisch Interessierte und zeigt, was das kompromisssuchende Spiel zwischen politischen Mehr- und Minderheiten von den politischen Akteuren selbst abverlangt.»
«In die Politik gehen ist die muntere Einsteiger-Fibel für Politik-Interessierte, ein Ratgeber irgendwo zwischen Machiavelli und Betty Bossi. ‹Der Cramer› ist der Tiptopf für alle, die sich mit den ganz grundsätzlichen Rezepten der Parteipolitik vertraut machen wollen.»